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New York City

  • Duck Traveller
  • Jul 12, 2017
  • 5 min read

NEW YORK CITY FOR BEGINNERS

OR HOW TO SURVIVE IN THE CITY OF ZOMBIES

Tag 1

Invasion der Aliens

Plötzlich macht alles Sinn.

z.B. wieso sich Sting als Alien fühlte.

Und das obwohl ja die New Yorker irgendwie Engländer sind. Oder Iren.

Oder Latinos. Multikulti delux und trotzdem ist uns AUSLÄNDER auf die Stirn tätowiert.

Spannend ist es ja immer wieder aufs Neue, wie man sich selber in fremden Städten

als Tourist zum Oberdeppen degradiert.

Daher nachfolgend ein paar Tipps damit dir als Erst-New-York-Besucher

nicht das Gleiche passiert.

Tipp 1 - City-Transfer

Um vom Flughafen in die Stadt zu gelangen, nehme man den Air-Train.

Dieser und das ist ganz wichtig, ist erst nach der Fahrt beim Ausstieg zu bezahlen.

Ist doch logisch oder?

Folglich kann mit diesem Wissen ein erster Ankunfts-Stress und

kilometerlanges Hin- und hergelaufe auf der Suche nach dem Ticketschalter

vermieden werden.

Tipp 2 - Distanzen

Unterschätzt nie, aber wirklich nie die Distanzen. Was auf der Karte

so minimässig kurz aussieht und von Einheimischen salopp mit

"oh..its just three Blocks from the Metro-Station" kommentiert wird,

ist garantiert, ich wiederhole - GARANTIERT - eine Tageswanderung.

Darum merke:

Schmalseiten eines Blocks sind in Nord-Süd-Richtung, Breitseiten in Ost-Wet-Richtung.

Die Schmalseiten sind ca 50 - 150m und die Breitseiten 200 - 300m lang.

Viel Spass beim Laufen. Mit 20kg Gepäck. Ohne Rollen. Und brennender Sonne.

Tipp 3 - Metro

>>Keine Leute anstarren<< steht da im Travelguide.

Warum das dort steht, weiss man erst wenn man sich in einer U-Bahn befindet.

Zombiegleich sitzend auf den harten Bänken oder stehend sich festhaltend an den rar vorhandenen Halterungen, mit leerem, starren Blick - New Yorker. Verlebte Gesichter,

gekrümmte Körperhaltung, vereinzeltes Wischen über Handyscreens,

Gehöre verdeckt durch übermenschlich grosse Headphones.

Und dann kommt einem der Travelguide-Rat in den Sinn.

>>Keine Leute anstarren<<

Das Metro-Level ist nämlich nur bestanden, wenn man keinen der Zombies

durch übermässiges zu langes Anblicken, abrupte Bewegungen oder

laute Geräusche weckt.

Mit ein paar Umwegen, schaffen es die vier Duck-Traveller dann

aber doch noch nach Brooklyn. Wer will schon im versnobten Manhatten

nächtigen, wenn man das pulsierende Leben in Brooklyn geniessen kann.

Vor allem Nachts. Wenn man eigentlich schlafen möchte.

Übernachtungs-Tipp >> Air-BnB Host Norga

Tolle Location, nette Nachbarschaft,

jederzeit gratis Musik, die aus fahrenden Autos geliefert wird.

Und wem die Haare zu lang ständig im Nacken kitzeln wird von Barber Norga gleich

mit einem Ami-Bürstenschnitt versehen.

Kommt man nicht all zu spät an, dann liegt ein Ausflug zur Brooklyn Bridge

definitiv noch drin. Die Brücke wurde 1883 nach 16 Jahren Bauzeit vollendet und ist zweifellos eines der architektonischen Meisterwerke New Yorks.

Auf der anderen Seite angelangt, befindet man sich in Manhattan,

wo sich ein Besuch des Freedom Towers und 9/11 Memorials lohnt.

Dinner-Tipp >> A Gusto

Die Currys, welche man im lauschigen Backyard serviert bekommt, sind der Hit!

Dem Restroom muss unbedingt ein Besuch abgestattet werden.

Tag 2

the walking dead

Unser Host hat uns eingedeckt mit Frühstück und bestem Kaffee,

so dass wir uns gestärkt aufmachen können. Bequeme Schuhe sind montiert,

denn heute wird viel gelaufen.

Als erstes rüber nach Staten Island.

Gratis-Tipp >> Die Fähre nach Staten Island ist gratis. Also lasst euch bloss keine

Tickets von den aufdringlichen Verkäufern aufschwatzen!

Auf Staten Island gibts nicht viel zu sehen. Darum einmal Heupürzel gemacht und

mit der nächsten Fähre retour.

Lunch-Tipp >> Rocking Horse Cafe

Leckere Burritos, Tacos und eisgekühlte Margerithas.

Yay - So macht das Leben Sinn!

Weiter gehts auf die Suche nach dem Aufstieg zur Highline.

Die 2.33km lange Güterzugstrasse wurde zu einem tollen Park umgebaut.

Die Highline hat verschiedene Zugänge, am Besten startet man an der Ecke

Gansevoort and Washington Street.

Tag 3

murder she wrotes

>>Nimm ja einen leeren Koffer mit!<<

Diesen Ratschlag haben wir nicht nur einmal gehört und so gut

wie möglich umgesetzt.

Shopping-Tipp >> Outlet-Mall Woodbury

Alles was das Herz begehrt zu klein(er)en Preisen.

Und um nicht erneut wie der Voll-Touristen-Depp auszusehen:

bucht euch ein Busticket für die Hin- und Rückfahrt.

Schont Nerven und das Portmonnää.

Tag 4

female power

Nur mit vollem Magen lässt sich ein weitere

Marathon-Tag überstehen.

Breakfast-Tipp >> Lella Alimentari

Ganz unter dem Motto: A Breakfast to die for!

Unbedingt hingehen!! Atmosphäre geniessen,

italienischen Kaffee schlürfen und sich kulinarisch verwöhnen lassen.

Williamsburg ist ein absolutes Must!

Die tollen Shops und Graffiti besprayten Wände inspirieren

unsere Künstler-Seelen und zeigen New York von einer ganz anderen Seite.

Wo sonst hat man die Chance in einen Flohmarkt zu stürcheln, welcher sich als

Anti-Trump und Pro-Feministen Anlass entpuppt. Spannend wars auf alle Fälle.

Ein weiteres Highlight: Grand Central Station.

Der Bahnhof in Manhattan ist wirklich "Grand".

Herkules, Minerva und Merkur beschützen das pompöse Beaux-Arts-Gebäude.

Sternbilder schimmern an der Decke der riesigen Haupthalle und

spiegeln den Geist New Yorks Anfang des 20 Jh. wieder.

Dinner-No-Go!!! >> Die fette Sau

Hochgelobt und von vielen empfohlen, entpuppte sich

dieses vielversprechende Restaurant als No-Go.

Spart euch das Geld und einen verdorbenen Magen.

Zieht euch lieber im St. Anselm vis-a-vis ein fettes Steak rein.

Tag 5

wo italien neben china liegt

Den Tag immer mit Brötchen und Kaffee zu starten ist total

überbewertet. Probiert es doch stattdessen auch mal mit

einem Höhenflug.

Tourist-Extra-Tipp >> Besorgt euch den NYC-Pass und spart bis zu 40% auf

die Top-Touristenattraktionen. Es gibt den Pass für drei oder bis zu 6 Attraktionen.

Aussichts-Tipp >> Empire State Building

443m über dem Boden. Weckt besser als jede Kaffeebohne dieser Welt!

Das Tages-Highlight war jedoch die dreistündige Tour im Metropolitan Museum of Art.

mit zwei Millionen Exponaten gilt es als eines der grössten Kunstmuseen der Welt.

Von unserem Museums-Guide erhielten wir den

Dinner-Tipp >> Who Hop, Mott Street 17

Das gemäss seinen Angaben das beste Chinesische Restaurant in Chinatown.

Zur Mittagszeit steht man locker bis zu einer Stunde an und die Warteschlange

reicht bis auf die Strasse. Es lohnt sich!!!!

Achtung - nicht verwechseln mit dem Who Hop an der Mott Street 15.

Danach Trash-Shopping in Chinatown bis nach Little Italy.

Tag 6

top of the rock

Das Ende naht.

Jedenfalls das unseres City-Trips.

Dabei gibt es noch so viel zu sehen.

Erstaunlich was alles in einem Tag Platz hat wenn man unter Zeitdruck steht.

Ok, ok, Ausruhen und gemütlich Kaffeeschlürfen ist nicht eingeplant.

Dafür kann die To-Do-List vollständig abgehäckelt werden.

Check Check. Yay. Hoch die Tassen.

Absolut-Must-Do-Tipp >> Rockefeller Center, Top of the Rock

Grandiose 360° Sicht auf New York City.

Staunen, Fotos machen, ein mal rundherum laufen und wieder runter.

Lohnt sich trotzdem!

Epic-Tipp >> Times Square

Von den Peepshows, der Prostitution sowie

den Räubern und Ganoven welche in den 70er Jahren den Platz beherrschten,

ist heute nichts übrig geblieben. Dafür gibt es heute um so mehr Bling Bling,

Lichter und Neonreklamen, seltsame Menschen in seltsamen Kostümen,

die Fotos mit dir machen und dann noch Geld dafür wollen.

Die spinnen die New-Yorker!

Museums-Tipp >> American Museum of Natural History

Leider gibt es keinen sprechenden Teddy Roosevelt, welcher

die verschiedenen Exponate erklärt, trotzdem ist das Naturhistorische Museum

einen Besuch wert.

Wer nicht auf ausgestopfte Affen und aufgespiesste Schrumpfköpfe steht,

kann sich auch gratis im Foyer das T-Rex und Brontosauraus-Skelet ansehen.

Henkers-Mahlzeit-Tipp >> P.J. Clarkes

Zu guter Letzt darf es dann doch noch ein von Gluten triefender Burger sein.

P.J. Clarks macht einen der Besten. Auch die Oysters sollen nicht zu verachten sein.

Der Cosmopolitan war die Restaurant Suche auf jeden Fall wert.

Und das alles bei bester Aussicht auf den New Yorker Hafen.

New York City

Metropolis. Gotham City.

Die Stadt der Städte.

"Die einzig wahre Stadt-Stadt" gemäss Truman Capote.

Ob das stimmt?

Bildet euch selber ein Urteil!

コメント


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